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Bericht aus dem Meller Kreisblatt

 (MK - 19.02.2013)

DLRG braucht eine neue Heimat.

Auf dem Gelände im Wellenfreibad
Die DLRG-Ortsgruppe Melle plant den Bau einer Jugendbildungsstätte, die gleichzeitig als Vereinsheim genutzt werden könnte. Der erste Vorsitzende Klaus Pilkenroth und der Gerätewart Thomas Wiesner stellten in der Jahreshauptversammlung das Projekt vor.

Bisher nutzt die DLRG einen Raum im Wellenfreibad. Dort ist keine Toilette vorhanden, und im Winter, wenn das Wasser im Freibad ausgestellt wird, hat eben auch die DLRG kein fließendes Wasser mehr. Nasse Kleidung muss in einem kleinen Durchgang getrocknet werden und wird dabei muffig, und Lagerraum ist auch nicht verfügbar. Also liegen viele DLRG-Materialien in privaten Kellern. Und sollte das neue Hallenbad gebaut werden, kann die DLRG auch diesen Raum nicht mehr benutzen. Nun überlegt der Vorstand, ob es möglich ist, ein eigenes Gebäude zu bauen, das den Bedürfnissen des Vereins und der Ausbildung der Jugendlichen gerecht wird. Thomas Wiesner stellte heraus, wie wichtig eine Ausbildungsstätte für die DLRG ist. „Ungefähr die Hälfte unserer Mitglieder sind Kinder und Jugendliche. Wir brauchen Raum, in dem wir auch die theoretischen Schulungen und Workshops durchführen können.“
Auch ein Grundstück hat die DLRG schon im Auge. Sie favorisiert einen Teil der Liegewiese des Wellenfreibades, das hinter der Skateranlage liegt und ohnehin für die Schwimm-Meister schwer einsehbar ist. Das Gelände umfasst 650 Quadratmeter und würde dann mit einem Zaun vom Freibad abgegrenzt werden. Der Vorstand hat wegen des Grundstückes bereits eine Anfrage an die Stadtverwaltung gestellt. Kurz vor der Versammlung kam vom Ersten Stadtrat Andreas Dreier die Antwort, dass die Fraktionen des Stadtrates keine Einwände gegen die Nutzung des Geländes durch die DLRG haben. Genaueres muss noch besprochen werden. 
„Wir müssen jetzt die Pläne erstellen, die Kosten veranschlagen und Sponsoren finden, dann können wir unseren Antrag wieder vorlegen“, erklärte Pilkenroth. Denn eines ist sicher: Der Verein wird das Projekt nur realisieren, wenn Sponsoren gefunden werden. Das derzeit vorliegende Angebot von Christoph Gottschalk geht von 135 000 Euro aus, wobei die Kosten durch Eigenarbeit gesenkt werden könnten. Schatzmeisterin Marion Strathmann hofft, 60 000 Euro Fördermittel erlangen zu können, weiteres Geld ist aber nicht vorhanden. Zudem müssen die laufenden Kosten von 3000 Euro im Jahr gedeckt werden. Hier machte Pilkenroth den Vorschlag, die Mitgliedsbeiträge im Schnitt um zehn Euro zu erhöhen.
Gottschalks vorliegender Plan sieht ein zweigeschossiges Haus vor, in dem sich unten ein Veranstaltungsraum, eine Küche, Toiletten, ein Nass- und ein Kompressor-Raum sowie ein Lager befinden, oben sollen ein Geräte- und ein Jugendraum entstehen.
Die Versammlung beauftragte den Vorstand einstimmig, den Bau weiter zu planen. Wenn das Projekt steht und Sponsoren gefunden wurden, gibt es eine außerordentliche Versammlung.

Meller Kreisblatt • Ausgabe 19. Februar 2013 • Seite 11 • Ressort Lokales

Hauptversammlung 2013

Stadt Melle verpachtet

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