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Umweltaktion

an den Heideseen 2017

Am 14. Oktober fand an den Heideseen von Bad Laer
die Umweltaktion 2017 statt.

Der Einladung der NWA Teutoburger Wald waren ca. 150 freiwillige Helfer gefolgt.
Die DLRG-Melle war mit 5 Taucher vertreten.

Nach der Begrüßung durch den 1.Vorsitzenden des Veranstalters und einiger Ansprachen von Vertretern aus Politik, Polizei und dem Landesverband der NWA, wurden die Aufgaben der Helfer abgesprochen.

Wir als Taucher begaben uns darauf zu unseren Fahrzeugen um uns unsere Tauchausrüstung anzulegen.
Aufgeteilt in drei Zweiergruppen verschwanden die Meller Taucher für eine gute Stunde unter Wasser.
Außer ein paar Kleinigkeiten haben wir nichts spektakuläres finden können.

Nachdem wir uns dann wieder umgezogen hatten, stieg uns der Duft vom Verpflegungs-Team in die Nase. Bratkartoffel, Röstzwiebeln, Spiegeleier, Bratwürstchen und Schnitzel brutzelten schon in den Pfannen.

Wir belegten gleich einen ganzen Tisch und genossen das leckere Essen mit einem passendem Getränk dazu.

Auf dem Nachhauseweg fuhr man an der gefüllten 7 Kubikmeter Mulde vorbei.

Bericht + Fotos: Tauchwart

Bericht aus der NOZ

vom 16.10.2017

SIEBEN KUBIKMETER MÜLL GESAMMELT

150 Freiwillige bei NWA-Aktion an den Heideseen

Von Horst Troiza

Bad Laer/Glandorf. An die 150 Freiwillige haben sich am Samstag an der Umweltaktion der
Niedersächsich-Westfälischen Anglervereinigung (NWA) an den Heideseen beteiligt. Spektakuläre Funde blieben aus, doch die Veranstalter schätzen, bei der Aktion rund sieben Kubikmeter Müll eingesammelt zu haben.
Die Umweltaktion der NWA-Gruppe Teutoburger Wald fand bereits zum 40. Mal statt. Das Gebiet der Heideseen ist circa 100 Hektar groß, und eigentlich ist der Zutritt niemandem außer den Mitgliedern des Vereins gestattet. Dass sich nicht unbedingt alle Mitmenschen an diese Vorgabe halten, beweisen die Unmengen Müll, die alljährlich dort anfallen.

Leere Bierkisten, ausgediente Grills, Schlauchboote
„In der Vergangenheit waren es manchmal bis zu 30 Kubikmeter, jetzt ist es weniger geworden. Wir haben schon Autos, Motorroller, Kühlschränke und alles Mögliche aus dem Wasser geholt“, berichtet Frank Tietz, Leiter der NWA-Gruppe. Doch nicht allein im Wasser findet sich „Wohlstandsmüll“ wie er es nennt, besonders die Ufer sind es, die „von Leuten mit einer Scheißegal-Haltung“ verdreckt werden. „Die schleppen eine volle Kiste Bier über zwei Kilometer weit von der Hauptstraße hierher – und lassen die leere dann hier stehen. Ich verstehe das nicht“, schüttelt er den Kopf. Ausgediente Grills, Zelte, Schlauchboote, Flaschen über Flaschen und nahezu sonst alles Denkbare fand sich in den Containern wieder.

Zwei Gulaschkanonen für die Helfer
Am Samstag erinnerte die Szenerie an den Heideseen ein wenig an ein Filmset. Am Sammelplatz wuselten Menschen durcheinander, dazwischen fuhren Biker auf Quads, an denen Anhänger befestigt waren. Boote mit Tauchern waren auf den Seen unterwegs, und ein paar Meter vom Ufer entfernt wurden am Vormittag die Gulaschkanonen in Gang gesetzt.

20 Taucher mit dabei
Mit zwei schweren Tauchflaschen auf dem Rücken stapfte Nils Nolte in Richtung Wasser. Wie er hatten sich etwa 20 Tauchkollegen in die Listen eingetragen und wollten dem NWA bei der Umweltaktion beistehen. „Ich schlage gleich zwei Fliegen mit einer Klappe: Ich kann tauchen und gleichzeitig etwas für den Umweltschutz tun“, sagte er. Dann wartete er, bis ihn ein Boot der DLRG nach draußen auf den See brachte.
Männer und Frauen aus dem gesamten Osnabrücker Land und darüber hinaus beteiligten
sich. NWA-Mitglieder, DLRG-Tauchergruppen von Quakenbrück bis Dissen, die Quad-Freunde aus dem Südkreis. Dabei war ebenfalls eine Gruppe von Geo-Cachern, die sich für den Umweltschutz stark macht. Das Logistik- Unternehmen Hellmann aus Osnabrück schickte ebenfalls Freiwillige.

HervorragenderTeamgeist„Ohne diese ehrenamtlichen Helfer wäre es nahezu unmöglich, diese Aufgabe zu meistern“, hob Horst Flotho, Mitglied des geschäftsführenden Vorstands der NWA hervor. Die meisten von ihnen machten schon seit Jahrzehnten mit, der Teamgeist sei einfach hervorragend. Das war dann gegen Mittag festzustellen, als die Arbeit getan war und Bratkartoffeln und Grillfleisch auf die Teller kamen. Es wurde gescherzt und Freundschaften geschlossen – die Arbeit an den Heideseen schweißt nun mal zusammen.

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