Zum vierten Mal in Folge startete die DLRG-Jugendgruppe Melle ihre diesjährige Elsereinigung.
Der Bereich vom Stauwehr in der Mühlenstraße bis zur Fußgängerbrücke im Grönenbergpark wurde abgesucht.

Mitglieder der Tauchergruppe suchten den Grund der Else ab, 12 Jugendliche und 5 Erwachsene gingen im Uferbereich an die Arbeit. Es wurde Müll am Elseufer gesammelt und aus der Else gezogen. Traurige Bilanz des vierstündigen Einsatzes: 14 Fahrräder, die wieder an die Oberfläche geschafft wurden, Kinderwagen, Stühle, Haushaltsgeräte, Warnbaken, Briefkästen sowie etliche Flaschen und diverse Abfälle.

Gegenstände, die sinnvoll auf legale Weise über die Awigo entsorgt werden könnten, landeten im und am Wasser. Es ist eine Schande, so der Organisator Paul Philipp Heidemann, dass aufgestellte Mülleimer entlang der Elsepromenade zu wenig genutzt werden. Der Müll muss nicht in der Natur landen.

Den vielen kleinen Helfern dankte Paul Philipp Heidemann anschließend auf dem Vereinsgelände der DLRG-Melle bei Erbseneintopf und Würstchen. Das Fazit für das kommende Jahr steht schon fest: Wir müssen weiter machen, um unseren Kindern zu zeigen, dass wir es selber in der Hand haben, etwas für den Umweltschutz in unserer Stadt zu tun. Auch wenn es nur kleine Schritte sind.

Bericht: 1.Vorsitzende

Melle. Fahrräder, Stühle und Flaschen gehören eigentlich auf den Schrottplatz oder in den Müll. Doch einige Meller nehmen das nicht so genau und entsorgen ihren Unrat in der Else. Deshalb reinigen die Jugendlichen der DLRG-Jugend in Melle in regelmäßigen Abständen den Fluss. Am Wochenende rückte die Tauchergruppe wieder an, um die Else zu entrümpeln.

Zum vierten Mal in Folge startete die DLRG-Jugendgruppe ihre diesjährige Elsereinigung. Sie suchte den Bereich vom Stauwehr in der Mühlenstraße bis zur Fußgängerbrücke im Grönenbergpark ab. Für die Suche im Wasser waren Mitglieder der Tauchergruppe zuständig. Das Aufräumen im Uferbereich übernahmen zwölf Jugendliche und fünf Erwachsene der DLRG. Sie sammelten stundenlang Müll am Elseufer.

„Eine Schande“ 
Die traurige Bilanz des vierstündigen Einsatzes: 14 Fahrräder, Kinderwagen, Stühle, Haushaltsgeräte, Warnbaken, Briefkästen sowie etliche Flaschen und diverse Abfälle schafften die Taucher an die Wasseroberfläche. Gegenstände, die sinnvoll auf legale Weise über die Awigo hätten entsorgt werden können, landeten im und am Wasser. „Es ist eine Schande, dass aufgestellte Mülleimer entlang der Elsepromenade zu wenig genutzt werden“, meint der Organisator Paul Phillip Heidemann. „Der Müll muss nicht in der Natur landen“, sagt er. Heidemann dankte den vielen kleinen Helfern nach der Aufräumaktion auf dem Vereinsgelände der DLRG bei Erbseneintopf und Würstchen.

Etwas für den Umweltschutz tun 
Das Fazit der Aktion lautet: Im kommenden Jahr wollen die Verantwortlichen der DLRG unbedingt eine weitere Elsereinigung planen. „Wir müssen weiter machen, um unseren Kindern zu zeigen, dass wir es selber in der Hand haben, etwas für den Umweltschutz in unserer Stadt zu tun“, sagt Heidemann. Auch wenn die Reinigung der Else nur ein kleiner Schritt sei.