Am 26. März 2011
fuhren Doris, Thomas und Holger nach Bonn, um sich in Sachen Tauchen weiterzubilden und neues rund um die Themen Tauchmedizin und Tauchsicherheit zu erfahren. Nach der Begrüßung ging es dann auch gleich zur Sache, mit "Frauentauchen aus Sicht der Tauchmedizin". Die körperliche Fitness wurde ebenso behandelt, wie Erkrankungen am Herzen und eventuelle Ausschlusskriterien für die Tauchtauglichkeit. Nach einer Pause ging es weiter mit den Themen Tauchmedizin 2., dem Thema "Haben Apnoetauchen und Gerätetauchen unterschiedliche Auswirkungen" und auch das Lungenödem durch Stress unter Wasser wurden behandelt. Nach einer weiteren kleinen Pause, gab es dann reichlich viel Theorie und Statistik in Dingen rund um die Tauch- und Ertrinkungsunfälle in Deutschland. Gefolgt von dem Thema, gibt es eine ausreichende Druckkammerversorgung in Deutschland und zum Kreislaufstillstand bei Unterkühlung. Im letzten Vortrag vor der Mittagspause wurde über mechanische Reanimationshilfen in der Luftrettung gesprochen und die Frage aufgeworfen, ob das ein sinnvoller Einsatz ist, oder eine exotische Spielerei. Nach einem wirklich sehr leckerem Mittagessen, gab es reichlich Gelegenheit, sich die vor Ort, aufgebaute Ausstellung anzuschauen. An den Ständen rund um die Themen Tauchen, Ausrüstung und Sicherheit und Rettung, konnten sich alle intensiv informieren. Gegen 15 Uhr waren dann die Rettungsdienste dran. Es ging um Fließgewässerrettung und ist das eine Aufgabe für jeden Rettungsschwimmer. Was können Taucher und Wasserretter von Piloten lernen und um das Management des schwierigen Atemwegs und welches Konzept beherrscht werden sollte. Der letzte Vortrag war der wahrscheinlich unterhaltsamste, es ging um Sex im Meer und was hat das mit Notfallmedizin zu tun? Nachdem wir unsere Teilnahmebescheinigungen in Empfang genommen hatten, machten wir uns auf den verdienten Heimweg.

Bericht + Fotos: Tauchwart